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19.7.03
 

17.7.03


"Es war die alte Welt, wo man mit Leib und Seele eine solide Familie war. Wir lieben und leben in der neuen Welt unseres Außenministers. Wir haben leichtere Herzen, wir haben die Gegenidylle. Wir trennen, lieben, verlieben, trennen, lieben, trennen, verlieben uns. Es ist unsere schöne neue Welt." (Franz J. Wagner in der BILD-Zeitung vom 3. Juli 2003)


"Man weint nicht in der U-Bahn, in 'Bunte' & BILD. Der Spiegel im eigenen Badezimmer führt das wahre Protokoll, wo wir uns aus nächster Nähe anstarren." (Franz J. Wagner in der BILD-Zeitung vom 16. Juli 2003)


Sagt dem ungesitteten Menschen, wie er sich verbessern soll, so wird er nicht länger ungesittet seyn. Alle Dinge in der Welt, die man ausbessert, werden geflikt; Tugend, die sich vergeht, ist nur mit Sünde geflikt; und Sünde, die sich bessert, ist nur mit Tugend geflikt. Wenn dieser einfältige Syllogismus die Sache ausmacht, wol gut; wo nicht, was ist zu thun? Gleichwie kein andrer wahrer Hahnrey ist als Elend; so ist Schönheit eine vergängliche Blume.
 

16.7.03
 





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